Gespräch mit Edith Erbrich - Als Kind im KZ-Theresienstadt
REDAKTION - JCKBD • 9. März 2020

Im Rahmen der Hanauer Frauenwochen und der Internationalen Wochen gegen Rassismus Hanau wird die Vorsitzende des Studienkreises Deutscher Widerstand, Frau Gudrun Schmidt wird mit Edith Erbrich ein Gespräch führen. Im Anschluss sind Fragen und Diskussion gewünscht.
Als Kind im KZ-Theresienstadt: - Gespräch mit Edith Erbrich
Veranstaltung: 16.03.2020, 19.00 Uhr, DGB-Haus Hanau, 5. Stock, Am Freiheitsplatz
Edith Erbrich, geborene Bär, kam 1937 in Frankfurt am Main als Tochter eines jüdischen Vaters und einer katholischen Mutter zur Welt. Ihre Schwester Hella war vier Jahre älter als sie. Im Jargon der Nazis galten die Kinder als "Mischlinge ersten Grades" und
bekamen die damit verbundene Ausgrenzung überall zu spüren. Sie durften nicht zur Schule gehen und keine öffentlichen Luftschutzkeller aufsuchen, wenn die Bomben fielen.
Die Mutter, Susanna Bär, wurde 1942 drei Wochen in "Beugehaft" genommen, weil sie für die Kinder Kleidung besorgen wollte.
Am 14. Februar 1945 wurde die damals siebenjährige Edith mit ihrer Schwester und dem Vater Norbert in einem der letzten Transporte von Frankfurt nach dem KZ-Theresienstadt deportiert. Der Mutter wurde die Mitfahrt verweigert. Die Weiterdeportation zum
KZ- Auschwitz zur Vernichtung war bereits auf den 9. Mai festgelegt, da befreite in der Nacht zum 8. Mai 1945 die russische Armee das KZ Theresienstadt. Vater und Töchter hatten überlebt.
Veranstalter:
DGB Region Südosthessen
Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten
JCKBD
Jüdisch Chassidische Kultusgemeinde Breslev Deutschland

Chanukka in Hanau 5781 / 2020 - Tag 6 des Lichtzünden auf den Freiheitsplatz Und es wird immer heller in Hanau. Das Licht der Chanukkia auf dem Marktplatz strahlt. Heute standen zwei ältere Damen vor unserer Chanukkia. Sagte die eine zur anderen... Das Licht ist aber nicht so hell. Wir zündeten gerade das 6 Licht an. Da antwortete die andere Dame ,,Mensch, das muss ja nicht leuchten wie ein Leuchtturm an der Nordsee. Mir strahlen die Lichter ins Herz" Was für eine Antwort... Wie tiefgründig und liebevoll. Wie nachhaltig und ermutigend. Ich bat beide mir noch einen Moment zu schenken und einer Chanukka- Geschichte aus den USA zu zuhören. Dort hatte ich diese in einer Synagoge erzählt bekommen. Sie setzten sich mit Abstand auf die Bank in der Nähe der Chanukkia und lauschten dieser Geschichte. Wenn Du diese auch hören magst, so starte dies Video vom zünden des 6. Lichtes der wundervollen Chanukkia der "Jüdisch Chassidischen Kultusgemeinde Breslev Deutschland" mit Sitz in Hanau. Danke an alle die uns in diesen Tagen des Lichts online begleiten. Toda raba, vielen Dank! Niko Deeg Vorsitzender & Botschafter - Jüdisch Chassidische Kultusgemeinde Breslev Deutschland 1. Vorsitzender - International Jüdisches Zentrum für Menschlichkeit und Toleranz ……………………………………….. DEUTSCHLAND:Caracciola HausNussallee 2 63450 Hanau ……………………………………….. Jüdisch Chassidische Kultusgemeinde Breslev Deutschland Internetpräsenz: www.jckbd-hanau.de Facebook: Jüdisch- Chassidische Kultusgemeinde Breslev Deutschland ……………………………………….. International Jüdisches Zentrum für Menschlichkeit und Toleranz - MUTFacebook: www.facebook.com/ijzfmut ……………………………………….. KontaktRabbinat: +49 (0) 6181 9396660 ……………………………………….. Vertreten durch: JCKBD - Botschafter: Niko Deeg JCKBD - Rabbiner: David Kraus JCKBD - Vorstand: David Asher Poretski MUT - Vorstand: Levenia Pritts MUT - Kassenwartin: Nicole Alice Deeg #emuna #Jeruschalajim #faith #jews #chassidim #rabbinachman #hanau #jckbd #soul #heart #love #jüdischegemeinde #breslev #g_tt #tora #gebete #liebe #respekt #seele #menschlichkeit #hashem #toleranz #miteinander